Von Montag bis Freitag (4. – 7.11.) geht im Dojo von Paris die Veteranen-Weltmeisterschaft in Szene. Erstmals stehen fünf Wettkampftage auf dem Programm, nicht weniger als 2.571 Judoka aus 68 Nationen werden erwartet – mehr als doppelt so viele wie bei der WM 2024 in Las Vegas (USA). Österreich tritt in Frankreich mit zwölf Männern – zwischen 35 und 66 Jahren – an. Die ÖJV-Delegation wird von den Weltmeistern Reinhold Kurz (-81/M8 – 65 – 69 Jahre/WSG Wattens/T) und Iulian Rusu (-100/M6 – 55 – 59 Jahre/Askö Bit Bulls/ST) angeführt. ÖJV-Coach Christian Hackl hofft auf eine ähnliche Ausbeute wie 2024, da landete Judo Austria im Medaillenspiegel – mit 2 x Gold (Kurz, Rusu) und 1 x Bronze (Ernst Leidenfrost/-90/M7 – 60 – 64 Jahre/Vienna Samurai/W) – auf dem mehr als respektablen 13. Rang. Erfolgreichste Nation in den USA war Brasilien mit 15 x Gold, 8 x Silber und 15 x Bronze vor Frankreich (14-18-20) und Gastgeber Amerika (9-8-22).
Der ÖJV-Kader im Detail, -60 kg: Kurt Kellerer (M4 – 45 – 49 Jahre/Union Graz/ST), -66: Karl Hufnagel (M7 – 60 – 64/Sporthaie Wr. Neustadt/NÖ), -73: Gerald Radner (M4 – 45 – 49/Judo Union Kirchham/OÖ), Manuel Schantl (M2 – 35 – 39/Judoteam Zeltweg/ST), Andreas Trudenberger (M4 – 45 – 49/SV Gallneukirchen/OÖ), -81: Krisztian Kerschner (M4 – 45 – 49/Galaxy Judo Tigers/W), Reinhold Kurz (M8 – 65 – 69/WSG Wattens/T), -90: Ernst Leidenfrost (M7 – 60 – 64/Vienna Samurai/W), Martin Mairhofer (M4 – 45 – 49/SV Gallneukirchen/OÖ), Leonhard Unterrainer (M4 – 45 – 49/Union Raika Osttirol/T), -100: Iulian Rusu (M6 – 55 – 59/Askö Bit Bulls Graz/ST), Alfons Schussmann (M8 – 65 – 69/JU Saalfelden/S).