25. Juli 2025

Abhaken, weitermachen!

Am vierten und letzten Einzel-Wettkampftag der Europäischen Jugendspiele in Skopje (MKD/European Youth Olympic Festival/EYOF) wurde die rot-weiß-rote „Nullnummer“ Realität. Die drei ÖJV-Asse scheiterten allesamt vorzeitig und blieben unplatziert.

Michaela Höllwart (+70/ESV Sanjindo Bischofshofen/S) bezwang Zemfira Aliyeva (AZE) mit zwei Waza-ari-Wertungen, scheiterte dann aber an Kristyna Kaszperova (CZE/2) und Elina Dilger (GER/7), beide schafften es in den Finalblock, stehen jeweils im Finale um Bronze.

Lorenz Horngacher (-90/WSG Swarovski Wattens/T) schlug Jozef Svatek (SVK) mit Ippon und musste danach Ippon-Niederlagen gegen Nemanja Simic (SRB/3) und Marius Sundby (NOR/6) einstecken.

Selina Wögerer (-70/Askö Fairdrive Leonding/OÖ) setzte sich in der Runde der letzten 32 gegen Alesja Vincelovica (LAT) durch, danach kam gegen Hanna Bölcskei (GER/8) das vorzeitige Aus.

„Unser neunköpfiges Team hat definitiv Zukunft, die körperlichen und Judo-technischen Anlagen sind absolut gut. In Skopje haben sich unsere Aktiven letztlich zu viele individuelle Fehler geleistet, um um Medaillen mitkämpfen zu können. Das passiert. Wichtig ist, dass wir hart an den Schwächen arbeiten und nicht aufhören, an das eigene Vermögen zu glauben“, bilanzierten die Nationaltrainer Martin Grafl und Bernhard Weißsteiner. Eine Chance bleibt noch: Am Samstag steigt in Skopje der Mixed-Team-Bewerb – Österreich ist eines von 22 Teams, bekommt es zum Auftakt mit Rumänien zu tun. Im Falle eines Sieges würde in Runde zwei Portugal warten.


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