10. März 2024

Bestnoten für OÖ-GP

528 Judoka aus 78 Nationen, darunter Top-Stars der Branche wie 2-fach-Olympiasieger Lukas Krpalek (CZE) oder die Weltmeister Francisco Garrigos (ESP) und Jorge Fonseca (POR), 500 Kämpfe an drei Tagen, 15 TV-Kameras, eine Reichweite von gut 2 Millionen Fans auf den ÖJV-Social-Media-Kanälen, knapp 6.000 Zuschauer:innen an den drei Wettkampftagen und ein (aller Voraussicht nach) ausgeglichenes Budget von 1,1 Millionen Euro.

„Ich rechne mit der roten Null, sprich wir sollten in diesem Jahr finanziell ausgeglichen bilanzieren können. Wir haben aus den Kinderkrankheiten und Anfangsfehlern gelernt. Die Stimmung in der Halle war wieder ausgesprochen gut. Alle Top-Stars haben uns versichert, wiederkommen zu wollen. Das Feedback der Athlet:innen, Coaches und Funktionäre ist durch die Bank positiv. Und das schon im zweiten Jahr“, gab sich Judo-Austria-Präsident Martin Poiger nach Abschluss der drei OÖ-Grand-Prix-Tage sichtlich zufrieden. Nachsatz: „Ohne die Unterstützung vom Land Oberösterreich wäre dieses World-Tour-Event nicht möglich. Ein großes Dankeschön dafür!“

Etwas nüchterner fiel die sportliche Bilanz des Gastgebers aus. „Wir haben wie im Vorjahr zwei Medaillen geholt, diesmal aber keinen Sieg eingefahren. Dazu haben wir vier weitere (Top-7-) Platzierungen erreicht. Damit kann ich leben. Aber natürlich haben wir im Vorfeld mit einer deutlich besseren Ausbeute gerechnet. Das rasche Ausscheiden von Lubjana Piovesana, Magdalena Krssakova, Wachid Borchashvili und Aaron Fara, dazu der verletzungsbedingte Ausfall von Shamil – das alles hat uns nicht in die Karten gespielt“, resümierte Headcoach Yvonne Snir-Bönisch. Nachsatz: „Aber es überwiegt die Freude über die zwei Medaillen, ganz besonders über jene von Laurin nach seiner langen Verletzungspause.“

Zahlen und Fakten zur 2. OÖ-Grand-Prix-Auflage:


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