Die ÖJV-Spitze tagte Freitag und Samstag in St. Pölten, um die Judo-Austria-Strategie für die nächsten 8 Jahre festzulegen und gemeinsam – ehrgeizige – Ziele zu definieren. Innerhalb von 24 Stunden standen Vorstandssitzung, Länderkonferenz und Generalversammlung an. Der Strategieplan bis 2032 bildete das Hauptthema. Die gute Nachricht: Der Jahresabschluss 2024 weist ein positives Ergebnis auf. „Schwarze Zahlen und größere Rücklagen sind in den aktuell sehr herausfordernden Zeiten ein wichtiges Signal. Erst recht, wo wir damit rechnen müssen, dass die öffentlichen Fördermittel für das nächste Jahr aufgrund des Budgetdefizits stark gekürzt werden. Wir werden weiter hart arbeiten müssen: Ohne Fleiß kein Preis“, stellte ÖJV-Präsident Martin Poiger fest. Nicht nur die finanzielle Bilanz fällt positiv aus: „Wir haben unsere sportlichen Ziele allesamt erreicht und uns auch strukturell stark verbessert. Wir genießen national wie international einen sehr guten Ruf. Einzige Ausnahme Unsere Vereins- und Mitglieder-Zahlen haben in der Pandemie gelitten, jetzt sind sie zwar wieder im Steigen begriffen. Aber die Zuwachsraten könnten besser sein. Da müssen wir in der nahen Zukunft den Hebel ansetzen.“
Die neuen Ziele in Zahlen ausgedrückt:
Als letzter Tagesordnungspunkt der Generalversammlung standen traditionell die Ehrungen an – die Top-3 des Jahres 2023 gaben auch diesmal den Ton an: Landesverbandswertung 2024: 1. Wien 2.633 Mitglieder, 2. Oberösterreich 2.377, 3. Niederösterreich 1.748, Vereinwertung 2024: 1. UJZ Mühlviertel 430 Judo Cards, 2. JZ Innsbruck 388, 3. Vienna Samurai 260.