"Noch mehr Einsatz!"

Marius Vizer, österreichischer Staatsbürger, seit 2007 Präsident des Judo-Weltverbandes, wurde beim IJF-Kongress in Budapest per Handschlag für weitere vier Jahre wiedergewählt. Das neue Exekutivkomitee umfasst 17 Personen, darunter neun europäische Vertreter:innen. „Wir versprechen bis Los Angeles 2028 noch mehr Einsatz“, betonte Vizer. Österreichs bisheriges Mitglied der Exekutive, Athleten-Sprecherin Sabrina Filzmoser, scheidet statutengemäß nach der anstehenden Neuwahl der Athleten-Kommission aus dem Exekutivkomitee aus.

Judo Austria war beim IJF-Kongress in Budapest mit drei Personen vertreten: Präsident Martin Poiger, Vize-Präsidentin Sabrina Filzmoser und Vorstandsmitglied Veronika Jakl, die bei der WM in Budapest als Mental Health Officer fungiert. Insgesamt waren Deligierte aus 127 Ländern vertreten. Neben der Neuwahl der wichtigsten IJF-Vertreter:innen wurden auch die nächsten drei Weltmeisterschaften – am Weg nach L.A. – fix vergeben: 2026 wird die WM in Baku (AZE) stattfinden, für 2027 wurde Kasachstan als Veranstalter fixiert, 2028 gastiert das Judo-Signature-Event der IJF in Bahrain.

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