Judo mit Nachschlag

Von Dienstag bis Sonntag fanden im griechischen Loutraki die insgesamt 8. Arbeiter- und Amateursport-Weltspiele statt (bekannt unter dem Kürzel CSIT – aus dem Französischen übersetzt, steht für Confédération Sportive Internationale Travailliste et Amateur). Nicht weniger als 4.500 Aktive aus 60 Nationen nahmen teil, insgesamt 17 Sportarten kamen zur Austragung. Aus Österreich reiste eine 160-köpfige Askö-Delegation an – eine starke Judo-Abordnung durfte auch in diesem Jahr nicht fehlen. Die sportliche Bilanz konnte sich wirklich sehen lassen:

Batuchan Jusupov (JC Wolfsberg), Pascal Auer, Moritz Höllwart und Michael Niederndorfer (alle Sanjindo Bischofshofen) gewannen Gold, Alexander Klaus-Sternwieser (LZ Multikraft Wels), Martin Miesenberger (Fairdrive Leonding), Lukas Pichler (JC Hallein Tennengau), Niko Herzog (WAT Stadlau) und Clemens Prentner (Vienna Samurai) durften sich über Silber freuen.

Neben den sportlichen Erfolgen stand an den sechs Tagen einmal mehr – ganz im Sinne der CSIT-Philosophie – der internationale Austausch und das gemeinsame Sporterlebnis im Vordergrund. Ein traditionelles Highlight war die Teilnahme heimischer Judoka und Ringer am Beach-Wrestling-Bewerb. Das rot-weiß-rote Team – u.a. mit Alexander Klaus-Sternwieser, Batuchan Jusupov, Lukas Pichler und Michael Niederndorfer – musste sich erst im Finale dem Iran geschlagen geben und landete auf Rang zwei.

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