Die Erfolgserlebnisse am letzten Tag der Jugend-EM in Skopje hielten sich aus österreichischer Sicht leider in Grenzen: Das ÖJV-Team unterlag zum Auftakt Georgien mit 1:4, musste sich dann auch in der Repechage Litauen mit 1:4 geschlagen geben und blieb unplatziert. Für die Ehrenpunkte sorgten Isabella Stögmann (-48) bzw. Michaela Höllwart (+63). „Die Leistung gegen die starken Georgier war absolut in Ordnung, wir haben uns teuer verkauft. Im zweiten Duell mit Litauen haben wir uns dann sicher unter Wert verkauft“, bilanzierte Nationaltrainer Martin Grafl.
Die gute Nachricht: In drei Wochen kommt schon die nächste Chance und abermals in derselben Halle in Skopje (MKD). Bis auf Isabella Stögmann wird fast das idente ÖJV-Team bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen (Englisch: European Youth Festival – kurz: EYOF/20. – 26.07.) mit dabei sein. „Bei der Jugend-EM hat uns da und dort die Erfahrung und ein bisschen auch das Glück gefehlt. In drei Wochen werden wir sicher um Medaillen mitkämpfen, das ist unser erklärtes Ziel“, so Grafl. Nachsatz: „Ganz besonders im Mixed-Team wollen wir uns dann von unserer besten Seite zeigen.“