Talentetour, Teil eins

Die ersten zwei Ausgaben der ÖJV-Talentetage in Faak am See und Graz-Eggenberg am vergangenen Wochenende waren ein voller Erfolg. In Kärnten nahmen 37 Nachwuchs-Judoka (im Alter zw. 10 und 13) an den Trainingseinheiten samt sportmedizinischer Testung teil, beim Nachmittagsprogramm mit ÖJV-Olympia-Starter Daniel Allerstorfer waren 71 Kinder/Jugendliche anwesend. Tags darauf in der Steiermark absolvierten 43 Nachwuchs-Judoka das mehrstufige Testprogramm von ÖJV-Koordinator Michael Winkler.

„Judo macht dich auf lange Sicht zu einem besseren Menschen, in dem du die Judowerte wie Respekt, Mut und Fairplay verinnerlichst. Judo ist für mich definitiv mehr als ein Sport – das macht auch die Faszination für mich aus“, erzählte Olympia-Starter Daniel Allerstorfer im „Chat with Champions“. Der 30-jährige Oberösterreicher erzählte von Rückschlägen und (positiven) Gänsehautmomenten. Michael Winkler zeigte den Kindern/Jugendlichen mögliche Wege in den Leistungssport bzw. zu Kampfrichter- oder Funktionärs-Karrieren vor: „Es muss nicht jeder ein Champion werden. Wichtig ist, dass man Spaß am Judo entwickelt.“

Die Bilanz der ersten beiden Talentetage kann sich sehen lassen. Winkler: „Das Feedback der Kinder/Jugendlichen bzw. der Eltern und Vereinstrainer:innen war durch die Bank positiv. Sie wollen alle, dass wir im nächsten Jahr wiederkommen.

Die nächsten Talentetage steigen in Tirol (20.5.) und Salzburg (21.5.).

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