Gedankenaustausch

Noch sind’s gut 7 Monate oder 220 Tage bis zur Tischtennis-Europameisterschaft in der TipsArena – mit 600 Top-Assen aus 50 Nationen. Doppel-Europameisterin Sofia Polcanova wird in ihrer Wahlheimat den Einzel- und Doppel-Titel von 2022 in München verteidigen. Die Halle kennen sie von unzähligen Turnieren. „Aber man lernt nie aus. Die Gelegenheit, mit der Judo-World-Tour ein Top-Event einer anderen olympischen Sportart aus nächster Nähe beobachten und analysieren zu können, kommt uns gerade recht“, betonten ÖTTV-Präsident Wolfgang Gotschke und Sportdirektor Stefan Fegerl. Extra aus Luxemburg kam Pierre Kass, Generalsekretär des Europäischen Tischtennis-Verbandes (ETTU) angereist. Gemeinsam mit Hausherr Martin Poiger, seines Zeichens EJU-Generalsekretär und ÖJV-Präsident, und Generalsekretärin Corina Korner nahm man alle Organisationsbereiche von Transport, Verpflegung, Anti-Doping-Einrichtungen über Logistik, Technik-Aufbau bis hin zu sämtlichen sportlichen Belangen bis ins kleinste Detail unter die Lupe. „Ich als Ex-Sportler war besonders vom Aufwärmen der Judoka fasziniert und auch von der hohen Intensität der Kämpfe“, staunte Stefan Fegerl, in seiner aktiven Karriere selbst zweifacher Tischtennis-Europameister.

„Wir haben an diesen drei Tagen in Linz 528 Judoka aus 78 Nationen zu Gast. Die Olympia-Qualifikation für Paris geht in die Endphase. Entsprechend hoch ist das sportliche Niveau. Als Organisatoren dürfen wir uns da nicht die geringste Blöße geben. Bei der Tischtennis-Europameisterschaft im Oktober wird es nicht anders sein“, weiß Martin Poiger. „Wer über den Tellerrand hinausblickt, wird sich ständig weiterentwickeln. Wir können beidseitig von einander lernen. Dieser Gedankenaustausch wird sicher nicht der letzte dieser Art gewesen sein“, betonte Corina Korner.

Ein Gegenbesuch im Oktober ist schon ausgemachte Sache…

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