23. Feber 2025

Dritte Medaille

Stephan Hegyi (+100/S.C. Hakoah/W) durfte bei den European Open in Warschau (POL) von seinem ersten Turniersieg seit knapp acht Jahren träumen. Am Ende musste sich der 26-jährige Schwergewichtler im Finalkampf um die Goldmedaille dem ukrainischen Olympia-Fünften von Tokio 2021 Yakiv Khammo mit Ippon geschlagen geben.

„Stephans Finaleinzug hat unseren Tag bzw. das Wochenende gerettet. Wir hätten uns eigentlich eine bessere Generalprobe für den Heim-Grand-Prix in Linz Anfang März erhofft“, gab sich ÖJV-Headcoach Yvonne Snir-Bönisch erleichtert. „Stephans Leistung kann sich wirklich sehen lassen. Er hat in den letzten Monaten nicht umsonst schon bei vier internationalen Starts drei Medaillen geholt, er verbessert sich mit jedem Kampf. Jetzt hoffe ich, dass er auch auf World-Tour-Niveau in Linz anschreiben kann.“

Auf dem Weg ins Finale schaltete der Wiener Marvin Gadeau (MON), Gabo Mukbaniani (GEO), Matheo Akiana Mongo (FRA) und Patryk Broniec (POL) aus. Österreich landete im Medaillenspiegel unter 45 Nationen auf dem 13. Rang (1 x Rang 2: Stephan Hegyi/+100, 1 x Rang 3: Samuel Gaßner/-73, dazu 1 x Platz 5: Lisa Tretnjak/-63, 1 x Platz 7: Maria Höllwart/+78).

European Open Warschau 2025 (551 Judoka/45 Nationen), 2. Wettkampftag, Sonntag, Ergebnis, +100 (27 Starter): 1. Yakiv Khammo (UKR), 2. Stephan Hegyi (AUT), 3. ex aequo Yves Ndao (BEL), Matheo Akiana Mongo (FRA), 5. Patryk Broniec (POL), Yann Rigaud (FRA).

© EJU/Carlos Ferreira

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