16. September 2022

Der nächste Schritt!

Heimtrainerin Marianne Niederdorfer, die Nationaltrainer Belá Risz, Felipe Kitadai, Physiotherapeutin Corinna Kasper und ÖJV-Präsident Martin Poiger. Sie alle wollten ihr persönliches Selfie mit Silbermedaillen-Gewinnerin Elena Dengg. Danach stand die 18-jährige Salzburgerin zum JUDO-AUSTRIA-Interview bereit.

Elena, hättest du nach dem Blick auf die Auslosung diesen Erfolg für möglich gehalten?

Elena Dengg: „Mein erster Gedanke war: Leicht ist mein Pool wirklich nicht. Das hat sich ja letztlich auch bewahrheitet. Ich habe gegen alle Medaillengewinnerinnen gekämpft, die waren durchwegs in meiner Rasterhälfte. Dann habe ich mir gedacht: Wenn du eine Medaille willst, musst du sowieso 4 Siege feiern. Das Ziel war: Möglichst gut zu kämpfen. Ich glaube, das ist mir richtig gut gelungen.“

Der Knackpunkt war der Sieg in Runde zwei gegen die Vize-Weltmeisterin Fidan Ogel (TUR), deine persönliche Revanche für die Niederlage in Ecuador, oder?

Dengg: „Ich wusste ja schon nach dem WM-Kampf in Guayaquil, dass sie durchaus schlagbar gewesen wäre. Sie ist definitiv nicht unschlagbar.“

Wie hast du das Finale gegen die Doppel-Weltmeisterin Ai Tsunoda-Tournant (ESP) erlebt, sie ist eine von denen, die schon zwei Jahre älter sind, sie ist auch in der allgemeinen Klasse bereits Top-10 in der Weltrangliste. Also eine schwerere Aufgabe hätte es kaum geben können?

Dengg: „Ich wusste von ihren Erfolgen. Aber natürlich wollte ich trotzdem gewinnen. Und ganz unmöglich war es auch nicht… Ich trainiere dafür, am Tag X alle zu schlagen.“


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