U21-Judoka Lukas Reiter (bis 66 kg) kämpft sich erstmals bei den Erwachsenen auf das Podest eines European Cups. Dieses Kunststück gelingt dem Wimpassinger mit Rang drei im russischen Orenburg ausgerechnet bei einem der stärksten Turniere dieser Kategorie.
Dabei beginnt für Reiter die Konkurrenz alles andere als nach Plan. Nach einem Freilos muss sich der Niederösterreicher nämlich dem Russen Kazbek Khagazheev geschlagen geben. Mit drei Trostrunden-Siegen gelingt Reiter jedoch noch der Einzug in den Bronze-Kampf, in welchem er sich gegen Iman Sultanov (RUS) vorzeitig durchsetzt.
Für die weiteren Österreicher – Stefan Moser, Lorenz Wildner (beide bis 60 kg) und Christopher Wagner – ist nach einer Auftakt-Niederlage Endstation. Gleiches Bild leider auch am Sonntag, an dem Stefan Kuciara (bis 90), Aaron Fara und Max Hageneder (beide bis 100) ebenfalls ohne Kampfgewinn bleiben.