Ja, wir sind zu 100 Prozent stolz – wie es im NADA-Slogan heißt. Stolz auf die eigene, faire Leistung. Stolz auf die Tatsache, eine saubere Athletin/ein sauberer Athlet zu sein. Und darauf, dass die Wettkämpfe auf allen Ebenen fair ablaufen. „Das gilt für das gesamte Judo-Nationalteam. Wir machen uns gemeinsam stark für den sauberen Sport“, bekräftigt ÖJV-Athletensprecherin Sabrina Filzmoser. Ein, zweimal im Jahr organisiert die Ausnahme-Athletin in Zusammenarbeit mit der Nationalen Anti Doping Agentur eine Art Aus- und Fortbildung zum Thema „Anti-Doping“.
Sabrina, das Foto mit den 100-Prozent-stolz-NADA-Handtüchern hat Symbolcharakter. Wie wichtig ist Euch Anti-Doping-Arbeit?
Sabrina Filzmoser: „Judo ist ein eleganter Sport und eine Lebensphilosophie. Fair-Play und Respekt für die Gegnerin/für den Gegner werden groß geschrieben. Das sehen alle Olympia-Kader-AthletInnen so. Judo Austria steht für sauberen Sport!“
Worum geht’s in den Aus- und Fortbildungsterminen?
Filzmoser: „Das ist unterschiedlich, das geht hin bis zu ausführlichen Workshops über die Arbeit mit ADAMS, dem administrativen Management-Tool, wo’s um die Aufenthaltsorte aller Aktiven geht. Diesmal beim Kurz-Trainingslager in Linz haben wir eine Pause dazu genützt, den Nachwuchs-AthletInnen über Anti-Doping-Arbeit die wichtigsten Fakten und Informationen näherzubringen. Damit sie sich langsam mit der Materie vertraut machen. Das Foto war dann quasi der Abschluss der Pause, bevor wir wieder trainiert haben.“