5. Mai 2015

Fein-Justierung der Regeln

Das EJU-Seminar für Kampfrichter und Trainer im rumänischen Poiana Brasov diente der Herausarbeitung von Feinheiten im Unterschied von Ippon und Waza-ari sowie innerhalb und außerhalb der Wettkampf-Fläche.

Aus österreichischer Sicht wohnten Kampfrichter-Referent Gerhard Jungwirth, Roland Poiger sowie Nationaltrainer Bela Riesz gemeinsam mit insgesamt 60 Teilnehmern aus 35 Nationen dem alljährlichen Lehrgang bei.

Die Mitglieder der EJU-Kampfrichterkommission rund um Jan Snijders und EJU-Sportdirektor Alexander Jaskewitsch arbeiteten mit den anwesenden Trainern und Kampfrichtern, um das bestehende Regelwerk zu festigen und schiwerige Situationen in Zukunft gut zu meistern. Dazu wurden rund 60 Situation durchgespielt und analysiert.

„Wir nutzten die Gelegenheit, die internationalen Kontakte zu vertiefen, Tendenzen zu erkennen und Diskussionen zu führen“, schildert Poiger. Aufgrund des IJF-Seminars wird es im kommenden Olympia-Jahr kein EJU-Seminar geben. Die Schulung der österreichischen Kampfrichter wird natürlich auch im kommenden Jahr stattfinden.


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