11. November 2019

Final4 abseits der Matte

Abseits der an Spannung kaum zu überbietenden Kämpfe war das Final4 in Gmunden auch heuer wieder ein Come-Together der Österreichischen Judofamilie. Die Finalveranstaltung hatte auch abseits der Matte einiges zu bieten und nicht nur die Finalisten standen im Rampenlicht.

Im Vorprogramm zum großen Finale wurde die Siegerehrung der zweiten Bundesliga durchgeführt, in der sich WAT Stadlau zum Meister krönte. Silber ging an die Judo Union Kirchham und Bronze an das Team von Union Graz. Als „Mr. Bundesliga“ wurde Florian Doppelhammer von der JU DynamicOne ausgezeichnet. Er hat mit 16 Siegen die beste Kampfbilanz in der 1. Bundesliga in der Saison vorzuweisen. In der zweiten Liga setzte sich Florian Lindner (WSG Swarovski Judo Wattens) punktegleich mit Sulejman Islamhanov (Union Graz) an die Spitze dieser Wertung.

Manfred Hausberger, langjähriger internationaler Top-Kampfrichter und Präsident des Judo LV Steiermark, erhielt den von der IJF verliehenen 8. Dan. An den Präsidenten des LV Oberösterreich, Gerald Eidenberger, wurde das Diplom für den 7. Dan übergeben.
Und auch der ÖJV ehrte zwei verdiente Judo-Funktionäre. Final4 Veranstalter Manfred Reisinger und Meistertrainer Thomas Haasmann wurden von ÖJV Präsident Martin Poiger mit der Verdienstmedaille in Gold ausgezeichnet.

Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf eröffnete gemeinsam mit der oberösterreichischen Landtagsabgesordneten Sabine Promberger die Veranstaltung. Sie zeigten sich begeistert, dass Gmunden einmal mehr Schauplatz des spektakulärsten Judo Events des Jahres war.

Alle Judoka, die Österreich bei Olympischen Spielen vertreten haben, wurden als Gäste eingeladen. So war unter den Gästen Josef „Pepi“ Reiter, Peter Reiter, Anton Summer und Patrick Reiter. Die TV Übertragung wurde von der ehemaligen Olympiateilnehmerin Hilde Drexler als Fachexpertin kommentiert. Mit ORF-Liveübertragung, Videowürfel und attraktivem Rahmenprogramm war das Final Four auch 2019 wieder ein Topevent.


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