Der Sparkassen-Saal in Wels war Dienstagabend bis auf den letzten Platz gefüllt, mit knapp 300 Personen, allen voran JudokollegInnen wie Magdalena Krssakova und Daniel Allerstorfer, den ÖJV-Coaches Yvonne Bönisch, Felipe Kitadai und Hitoshi Kubo, dazu auch WeggefährtInnen wie Olympia-Bronzemedaillengewinnerin Bettina Plank oder Tischtennis-Europameisterin Sofia Polcanova.
„Ich weiß noch nicht, was ich in Zukunft mache, aber das Forever-Everest-Projekt war ein Meilenstein in meiner bisherigen sportlichen Laufbahn, einer, an den ich mich immer erinnern werde“, strahlte Ausnahmeathletin Sabrina Filzmoser bei der Premiere zum 45-Minuten-Dokumentationsfilm „Forever Everest“. Als Produzent zeichnet der Internationale Judoverband (IJF) verantwortlich.
„Ein Film der unter die Haut geht und die Bergsteigerinnen-Seite von Sabsi beleuchtet. Ich bin sicher: Alle im Saal haben die Premiere genossen“, erzählte ÖJV-Sportdirektor Markus Moser. Die 42-jährige Oberösterreicherin hatte nicht viel Zeit zum Feiern. Am Mittwoch ging es für die vierfache Olympia-Teilnehmerin und zweifache Ex-Europameisterin schon wieder mit insgesamt zehn Taschen sowie 260 kg Übergepäck nach Nepal. „Man kann in Nepal nicht genug helfen – schon gar nicht, wenn’s um Winter- und Judomaterial geht“, betonte Filzmoser. Dann war sie weg. Fertig packen….