Aslan Papoyan hat die Bronzemedaille (gewonnen beim Junioren-Europacup in Graz) um den Hals baumeln und strahlt. Im JUDO-AUSTRIA-Kurz-Interview lässt der BSFZ-Südstadt-Athlet den Tag nochmals kurz Revue passieren.
Aslan Papoyan über…
... die Bronzemdaille: „Grundsätzlich bin ich ja selten zufrieden. Aber dieser dritte Platz ist echt o.k. Ich glaube, ich habe sehr gute Kämpfe geliefert, speziell gegen den Georgier (Tornike Poladishvii) und im Bronzekampf (gegen den Israeli Roy Sivan). Mein Papa ist aus Wien gekommen, auch viele meiner Freunde waren da – die Bronzemedaille ist für meinen Papa, ich freue mich, wenn ich etwas zurückgeben kann.“
.… den Wettkampftag in Graz: „Ich bin vor dem ersten Kampf immer extrem nervös. Ich gehöre zu jenen Kämpfern, die viel Gewicht machen müssen. Das braucht dann immer seine Zeit, bis ich den Rhythmus finde. Das hat heute gut geklappt. Je länger es gedauert hat, desto besser wurde es. Einzige Ausnahme war das Semifinale (gegen Vugar Talibov/AZE), da habe ich zu schnell drei Strafen kasssiert, war noch gar nicht richtig im Kampf.“