19. Dezember 2022

Günstige Vorzeichen

„Wir dürfen mit der Auslosung zufrieden sein, das gilt speziell für Michaela Polleres. Es hätte viel schlimmer können“, atmete ÖJV-Headcoach Yvonne Snir-Bönisch vor dem Judo-Masters in Jerusalem auf (Dienstag bis Donnerstag, Finalblöcke ab 16 Uhr, MEZ, live auf ORF Sport +).

Olympia-Silbermedaillengewinnerin Michaela Polleres (-70) trifft am Mittwoch in Runde eins auf Natalia Chytiakova (UKR). Die beiden haben auf der World-Tour noch nie gegeneinander gekämpft. Die 21-jährige Ukrainerin belegte zuletzt bei der Unter-23-EM in Sarajevo den dritten Rang. Im Viertelfinale (im Falle von zwei Siegen) käme es zum Duell gegen die französische Ex-Weltmeisterin Margaux Pinot (Head-to-Head: 0:3) oder die Weltranglisten-Erste Sanne Van Dijke (NED/4:5).

„Interessant wird sein, wie gut sich die Langzeit-Verletzten Magdalena Krssakova und Stephan Hegyi bei ihrem Comeback schlagen. Von der Papierform her sind sie bei ihren Auftaktkämpfen zumindest nicht klare Außenseiter“, meint Yvonne Snir-Bönisch. Die 28-jährige Wienerin muss gegen die Weltranglisten-Zwölfte Geke Van den Berg (NED/1:0) auf die Matte, Schwergewichtler Hegyi trifft auf Mbagnick Ndiaye (SEN). Daniel Allerstorfer (+100) kämpft in Runde eins (Donnerstag, 3. Wettkampftag) auf den Kanadier Marc Deschenes.


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