28. Feber 2024

Gutes Omen?

Am Wochenende steigt in Taschkent (UZB, 01. – 03.03.) das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres. 495 Judoka aus 68 Nationen haben genannt, darunter auch zwei Österreicher: Shamil Borchashvili (-81/LZ Multikraft Wels/OÖ/als Nr. 2 gesetzt) und Thomas Scharfetter (-90/ESV Sanjindo Bischofshofen/S).

Die Erinnerungen ans letzte Jahr sind fast zu schön um wahr zu sein: Der Grand-Slam in Taschkent 2023 hätte aus österreichischer Sicht kaum besser laufen können: Michaela Polleres (-70) feierte ihren Grand-Slam-Premierensieg durch einen Finalerfolg über 2-fach-Weltmeisterin Barbara Matic (CRO), Shamil Borchashvili (-81) und Aaron Fara (-100) belegten jeweils Rang zwei. Das reichte für Österreich zum außergewöhnlichen 3. Rang im Medaillenspiegel – nur geschlagen von Judo-Großmacht Japan und Gastgeber Usbekistan.

Shamil Borchashvili bekommt es in der Kategorie – 81 kg u.a. mit dem Weltranglisten-Ersten Matthias Casse (BEL), Olympiasieger Takanori Nagase (JPN) und Ex-Weltmeister Sagi Muki (ISR) zu tun. Thomas Scharfetter (-100) ist unter 38 Startern als Nummer 19 gereiht. Aktuell fehlen dem 23-jährigen Salzburger 848 Weltranglisten-Punkte auf einen Olympia-Startplatz. Top-gesetzt ist Lokalmatador, Vorjahrssieger und Ex-Weltmeister Davlat Bobanov (UZB). Für den Grand-Slam-Sieg gibt es 1.000 Punkte, für Rang zwei 700 und für Platz drei 500.


Verwandte News

Partner und Sponsoren