Die Everest-Besteigung im Vorjahr war nicht das Ende der Geschichte. Sabrina Filzmoser, 4-fache Judo-Olympia-Teilnehmerin, 2-fache Ex-Europameisterin, und Extrembergsteigerin, wird nicht müde, ihr „Everest Judo“-Entwicklungsprojekt voranzutreiben. „Ich bin schon auf fast 4.000 m angekommen, genau gesagt in der Khumjung Schule, die Luft wird dünner, die Internet-Verbindungen werden seltener“, meldet die 42-jährige Oberösterreicherin.
Die Filmpremiere von „Forever Everest“ ist nur der aktuelle Aufhänger. Im Prinzip geht’s darum, die angestoßenen Projekte wie die Hilfe für Gefängnis-Kinder in der Prisoner Assistance Mission oder die Nepalcyclingschool möglichst effektiv voranzutreiben. Neben dem Internationalen Judoverband (IJF) sind auch Judo Austria und das Sportministerium als Förderer und finanzielle Unterstützer involviert.
Derweil sind auch die Vorbereitungen für zwei Judoturniere in Kathamandu und Thimpu angelaufen. Nebenbei wird Sabsi nicht müde, Judo- und Wintersportausrüstung in Judoklubs und Schulen zu verteilen. „Und langsam gewöhne ich mich auch wieder an die dünne Luft auf 4.000 m.“