25. Juli 2021

Hohe Kunst

Der 25. Juli 2021 war ein guter Tag für Japan. Die Geschwister Uta, 21, und Hifumi Abe, 23, holten am gleichen Tag ihren jeweils ersten Olyxmpiasieg. Am 26. Juli ist dann mit Sabrina Filzmoser die erste von 6 ÖJV-AthletInnen im Einsatz. ÖJV-Präsident Martin Poiger lässt sich einen persönlichen Lokalaugenschein nicht entgehen.

Welchen ersten Eindruck hast Du vom olympischen Turnier im Nippon Budokan?

Martin Poiger: „Die ZuschauerInnen fehlen. Daran ändert sich auch nichts, obwohl die AthletInnen und Coaches auf den besten Plätzen sitzen und ganz gute Stimmung verbreiten. Sonst passt jedes kleine Detail. Die Halle ist top, die Organisation auch. Und unsere Olympia-Starter fühlen sich rundum wohl. Sie kennen Tokio.“

Deine persönlichen Erwartungen?

Poiger: „Wir als Verband wollen eine Medaille, ganz klar. Seit Yvonne Bönisch als Headcoach im Amt ist, hat sich vieles bewegt. Unsere 6 StarterInnen sind top vorbereitet. Zumindest Magdalena Krssakova und Michaela Polleres haben ganz gute Auslosungen. Eine Medaille ist definitiv machbar. Aber das wollen 127 andere Nationen auch.“

Was macht für Dich den Reiz von einem olympischen Judo-Turnier in Japan aus?

Poiger: „Nippon Budokan ist ein altehrwürdiger Kampfsporttempel mit großer Tradition. Einen besseren Schauplatz gibt es nicht. Das Training wird im Kodokan Institut, der Judo-Geburtsstätte, abgewickelt. Ein für Judoka ganz besonderer Ort.“


Verwandte News

Partner und Sponsoren