10. Feber 2011

Filzmoser muss absagen

Kein Turnier mehr bis zur EM – Zwei Paris-Siegerinnen in Oberwart

Ohne ihr Aushängeschild Sabrina Filzmoser (bis 57 Kilo) gehen Österreichs Judo-Damen Samstag und Sonntag in das Heim-Weltcupturnier in Oberwart. Die Welserin, die seit Oktober an einem Mittelhandknochenbruch laboriert, sagte am Donnerstag  den Veranstaltern ab.  „Die Schmerzen sind zu groß, es macht einfach keinen Sinn. Ich wäre gerne in Oberwart auf die Matte gestiegen.“ Filzmoser wird die Kämpfe beim ersten Judo-Weltcupturnier im Burgenland aber als Zuschauerin verfolgen. „Sabsi“ lässt auch eine Woche später den Grand Prix in Düsseldorf aus. „Ich habe Zeit bis zur EM im April. Wichtig ist, dass ich bald schmerzfrei werde und ordentlich trainieren kann.“

Dafür werden in Oberwart vier Finalistinnen des letztwöchigen Grand Slam-Turniers in Paris auf der Matte zu sehen sein. Die Mongolin Bundmaa Munkhbaatar (bis 52 kg) und die Japanerin Megumi Tachimoto (über 78 kg) kommen als frischgebackene Grand Slam-Siegerinnen ins Burgenland, Aiko Sato (Jap/bis 57 kg) und Lili Xu (China/bis 63 kg) hatten ihr Paris-Finale verloren.

Insgesamt kämpfen in Oberwart fast 250 Judo-Damen aus 40 Ländern in den sieben Gewichtsklassen.

Der Eintritt ist frei.

Der Zeitplan

Samstag, 12. Februar,         10 Uhr: Vorrunden bis 48 kg, bis 52, bis 57 und bis 63 kg. – 16 Uhr: Finalblock (Semifinale und Finale)

Sonntag, 13. Februar,         10 Uhr: Vorrunden bis 70, bis 78 und über 78 kg. – 16 Uhr: Finalblock (Semifinale und Finale)

Eintritt Frei


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