21. Dezember 2013

Galaxy Tigers mit starker Leistung bei der „Judo-Championsleague“ ausgeschieden

Paris war heute Austragungsort der „Championsleague“ der Judo-Vereinsmannschaften. 21 europäische Vereinsteams trafen sich, um den begehrten Europameistertitel der Vereinsmannschaften zu gewinnen. Unter den teilnehmende Teams auch der österreichische Vertreter und Bundesligameister 2013, die Volksbank Galaxy Tigers. Tigers-Coach Thomas Haasmann setzte alles auf die österreichische Karte, er trat nur mit österreichischen Judoka an. Im Pool F warteten auf die Wiener zwei Top Teams – „Ac Boulogne Billancourt“ aus Frankreich sowie „Sambo-70 Moscow“ aus Rußland. Trotz eines 3:2 Sieges gegen den französischen Vertreter, einer 3:2 Niederlage gegen den russischen Vertreter, schied man wegen eines fehlenden Unterbewertungspunktes, d.h. ein Ippon weniger, aus, und schaffte so leider nicht den Aufstieg in das Achtelfinale.

Tigers Coach Haasmann zeigte sich trotzdem sehr zufrieden. „Ich bin stolz auf meine Burschen. Leider fehlte uns heute das nötige Glück, um den Sprung in das Achtelfinale zu schaffen. Es war wunderbar den Burschen die ganze Saison beim Training und bei ihren Kämpfen zu zuschauen. In Summe haben wir ein erfolgreiches Jahr mit einer tollen Leistung abgeschlossen„. Es war spannennd bis zuletzt, da in jeder Dreiergruppe „nur“ die zwei Erstplatzierten in das Achtelfinale aufsteigen konnten. Jedes Team in Gruppe F gewann einen Kampf. Die Wiener konnten sich im ersten Duell mit einer großartigen Leistung gegen die Franzosen mit 3:2 durchsetzen, wobei die Herren Alexander Weichinger (-66 kg), Marcel Ott (-73 kg) sowie Julian Reichstein (+90 kg) ihre Kämpfe gewinnen konnten. Julian Reichstein setzte sich überraschend gegen Robin Pierre, zweifacher EM-Bronzemedaillengewinner 2005 und 2008, durch. Die zweite Begegnung gegen das russische Team ging leider 2:3 verloren, wobei hier Alexander Weichinger (-66 kg) sowie Marcel Ott (-73 kg) die Punkte beisteuerten. Auch hier gelang den Wienern, in diesem Fall dem Aufsteiger des Jahres Marcel Ott, ein sensationeller Punktegewinn. Der WM-Siebte Ott setzte sich gegen den Russen Rassul Boqijew, WM-Dritter 2007 und Olympia-Dritter 2008, durch.


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