12. März 2023

Kein Edelmetall mehr

Das 15-köpfige ÖJV-Team bei den European Open in Rom brachte es letztlich auf insgesamt fünf Platzierungen. Edelmetall (nach den zwei Bronzemedaillen von Lubjana „Lulu“ Piovesana/-63 und Lukas Reiter/-73, jeweils am 1. Tag) gab’s am Sonntag keines mehr. Maria Höllwart (+78 kg/ESV Sanjindo Bischofshofen/S) verlor den Kampf um Bronze gegen die Niederländerin Carmen Dijkstra mit Ippon (nach 4:55 Minuten im Golden Score durch Hansoku-make, Disqualifikation nach 3 Shidos). Im Viertelfinale hatte sich die 23-jährige Salzburgerin der top-gesetzten Chinesin Shiyan Xu, Nr. 8 der Weltrangliste, nach 2:44 Minuten mit Ippon beugen müssen. Siege gab’s gegen Bingqian Jia (CHN) und Diana Semchenko (UKR).

Für die zweite rot-weiß-rote Platzierung am zweiten Wettkampftag sorgte Adam Borchashvilli (-90/M&R Galaxy Judo Tigers/W) mit Rang 7. Der 26-jährige Wiener setzte sich in Runde zwei gegen Mark Van Dijk (NED) mit Ippon durch (nach 2 Waza-ari-Wertungen, Kampfzeit: 1:28 MIn.). Im Viertelfinale unterlag er trotz einer Waza-ari-Wertung dem Franzosen Eniel Caroly mit Ippon (3:39 Min.), in der Hoffnungsrunde gab’s dann eine Ippon-Niederlage gegen Ian Van Herk (NED).

Die rot-weiß-rote Bilanz am Ende lautete: 2 x dritte Ränge (Lubjana Piovesana/-63, Lukas Reiter/-73), 2 x fünfte Plätze (Laura Kallinger/-63, Maria Höllwart/+78) und ein siebenter Platz (Adam Borchashvilli/-90). Insgesamt waren in Rom 381 Teilnehmer:innen aus 34 Nationen am Start. Die Nationenwertung ging an Frankreich (3 x Gold, 3 x Silber, 5 x Bronze) vor Deutschland (2-3-1) und China (2-1-2). Österreich fand sich auf Rang 16 wieder.


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