2. Juli 2016

Kein guter Tag für Österreichs Kadetten

Am zweiten Wettkampftag hängen die Trauben bei der U18 Europameisterschaft in Vantaa für Österreichs Judoka hoch. Maria Höllwart zeigt solide Leistung und wird 7.

Nach dem erfolgreichen gestrigen Auftakt mit der Silbermedaille durch Mathias Czizsek verlief der heutige Turniertag für Österreichs U18-Sportler durchwachsen. Das einzige nennenswerte Ergebnis erkämpfte Maria Höllwart (ESV Sanjindo Bischofshofen).

Nach einem guten Auftaktsieg gegen die 120kg-Türkin Kubranur Esin, traf Maria Höllwart um den Poolsieg auf die Französin Romane Dicko. Bereits beim ersten zusammengehen erwischte die spätere Finalistin unsere Athletin mit einem Harai-Maki-Komi. In der Trostrunde besiegte die Salzburgerin noch die Lettin Darja Cernikova mit Ippon ehe im Einzug um Bronze die Deutsche Samira Bouizgarne wartete. Die 6-fache Medaillengewinnerin bei U18 Europacups nutzte eine Fegetechnik der Österreicherin um Ippon zu werfen. Damit beendete Maria Höllwart die Europameisterschaft U18 mit einem siebten Platz.

Ein Vize-Europameister durch den Südstädter Mathias Czizsek sowie ein siebter Platz von Maria Höllwart stehen nach den Einzelwettkämpfen auf der Habenseite der österreichischen Delegation. „Die gewünschte Medaille haben wir erreicht. Aber bei einigen Sportlern wäre mehr drin gewesen als schlussendlich auf dem Papier steht. Jetzt werden die Augen auf den morgigen Teambewerb gerichtet um dort in Topform aufzulaufen“, zieht Nationaltrainer Matthias Karnik Zwischenbilanz.

 

Hier der Zeitplan der U18 Teameuropameisterschaft:

Sonntag, 3. Juli: Teambewerb

10:00 Uhr Beginn der Vorrunden, 16:00 Uhr Finalblock (Medaillenkämpfe)


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