Shakehands zwischen den beiden Clubmanagern Tiefgraber und Wiesner, der ja beim letzten Titelgewinn 1995 in der Salzburger Meistermannschaft stand
PSV Salzburg – SU Noricum Leibnitz 5 : 9 (3 : 4) – Einen deutlichen Auswärtserfolg feiern die Leibnitzer im PSV Sportzentrum in Salzburg und schaffen sich somit eine sehr gute Ausgangsposition für den Einzug ins FINAL FOUR. Der in der letzten Bundesligarunde kampffreie Aufsteiger aus Salzburg beendet somit die Saison zwar mit einer Heimniederlage, doch das erklärte Ziel Klassenerhalt wurde bei weitem erreicht und man hat auch an der Tür zum FINAL FOUR gekratzt.
Ipponsieg von Ex – Staatsmeister Popp gegen Kronschläger im 1. Durchgang (Foto: Mag. Alfred Galler)
In die Begegnung starten die Salzburger mit einem vorzeitigen Sieg von Tiefgraber, doch gelingen den Südsteirern durch Lang, Ribitsch und Marijanovic drei Siege in Folge. PSV Rumäne Halas kann mit einem herrlichen UCHI-MATA Sieg einen Punkt aufholen. Dann punkten noch Popp für Leibnitz und Matei für den PSV zum 3:4 Pausenstand für die Gäste.
Das knappe Halbzeitergebnis ließ für den zweiten Durchgang noch einge Spannung erwarten. Jedoch nur Tiefgraber und Halas können für den Gastgeber punkten, während alle weiteren Kämpfe an die Gäste gehen. Bemerkenswert dabei der Ippon – Sieg von Bertagnoli gegen Matei, der sich damit für die Niederlage im 1. Durchgang revanchieren kann.
Punkte Leibnitz: Lang, Ribitsch, Marijanovic je 2, Popp, Bertagnoli, Ackerl Philipp je 1
PSV: Tiefgraber, Halas je 2, Matei 1
In der letzten Runde des Grunddurchganges kommt es jetzt zum Showdown zwischen Pinzgau und Leibnitz um das letzte verbleibende FINAL FOUR Ticket. Die Leibnitzer liegen in der Tabelle auf Rang 4 mit einem Punkt Vorsprung auf Pinzgau und würde somit ein Unentschieden reichen, während die Pinzgauer Füchse vor eigenem Publikum zum Siegen verdammt sind.