20. März 2018

Bundesliga steht in den Startlöchern

Kommendes Wochenende ist es so weit! Die 1. Bundesliga startet in eine neue Saison. Teams und Fans fiebern der Meisterschaft schon erwartungsvoll entgegen – Bundesliga-Legionäre 2018: Vereine setzen auf Verlässlichkeit, aber auch zahlreiche neue Namen

Titel Nummer sieben für den Serienmeister?
Fünf Titel in Folge und insgesamt sechs Titel seit 2011, ist die imposante Ausbeute des Serienmeisters und Titelverteidiger Volksbank Galaxy Tigers. Auch heuer wird der Weg zur Meisterschaft wohl nur über die Haasmann-Truppe führen. Zu dem starken Kader der heimischen Kämpfer gesellt sich jetzt auch wieder  Marko Bubanja, der zukünftig international wieder für Österreich startet und daher aus dem Legionärsstatus fällt. Aufgrund seiner schweren Verletzung wird er dem Meister voraussichtlich aber erst im Herbst zur Verfügung stehen.

Es darf wieder ein spannender Grunddurchgang erwartet werden
In der letzten Saison war der Kampf um die Final Four-Plätze extrem spannend und von Überraschungen gezeichnet. Co-Favorit Wimpassing verpasste die Finalqualifikation und landete nur auf Rang fünf. Mit dem von den Galaxy Tigers zurückgekehrten U21 Europameister Fara Aaron und dem Sieger vom Heimweltcup in Oberwart Lukas Reiter, verfügen die Niederösterreicher jetzt über zwei starke Teamkämpfer, das natürlich zusätzliche Hoffnungen auf eine erfogreiche Meisterschaft nach der verpatzen Vorsaison schürt.

Mit den Multis aus Wels hat sich letztes Jahr noch ein weiterer Finalkanditat bereits nach der Vorrunde verabschiedet. Aber heuer darf mit den Oberösterreichern wieder gerechnet werden, auch wenn 66kg-Staatsmeister Wachid Borchasvhili nach seiner Verletzung beim Weltcup in Oberwart die ersten Meisterschafts-Runden noch ausfallen wird.

Auch Vizemeister Mühlviertel mit dem jungen und ehrgeizigen Neo-Coach Martin Schlögl wird in der Meisterschaft wohl ein gehöriges Wort mitzureden haben. Das gleiche kann man auch vom Vorjahresdritten Flachgau erwarten, wo Mayr Bernhard als neuer Bundesliga-Coach die Mannschaft durch die Meisterschaft führen wird.

Man darf auch gespannt sein, ob der letztjährigen Sensationsmannschaft Vienna Samurai auch dieses Jahr wieder das Husarenstück Final Four-Qualifikation gelingt. Beim Vorjahressiebten Pinzgau geht mit dem endgültigen Rücktritt des Rauriser Urgesteins und vielfachen Staatsmeisters Riess Rupert jun. eine erfolgreiche und langjährige Ära zu Ende.

Neben Mühlviertel und Wels, sind mit dem Tabellenachten des Vorjahres Dynamic One und Aufsteiger Reichraming, jetzt vier Mannschaften aus Oberösterreich im Oberhaus vertreten. Für die beiden OÖ-Teams lautet das Ziel Mittelfeldplatz, und vielleicht kann man ja die „Großen“ ein bisschen ärgern.


Legionäre der 1. Bundesliga
Viele Vereine vertrauen auch weiterhin ihren altbewährten und treuen Legionären. Es gibt jedoch auch zahlreiche neue Namen zu lesen. Hier die bisher gelösten Legionärslizenzen für die Saison 2018:

Volksbank Galaxy Tigers: Francisco Garrigos Rosa (ESP/-60kg), Yanislav Gerchev (BUL/-60kg), Tatsudo Shima (JPN/-66kg), Onise Saneblidze (GEO/-100kg), Lukas Krpalek (CZE/+100kg)

UJZ Mühlviertel: Druzeta Dominik (CRO/-81kg), Nyman Marcus (SWE/-90kg), Nikiforov Toma (BEL/-100kg)

JU Raiffeisen Flachgau: Vukicevic Marco (SER/-66kg), Csoknayi Laszlo (HUN/-81kg), Böhler Laurin (AUT/-100kg)

Cafe+co Vienna Samurai: noch keine Lizenzen gelöst, da 1. Runde kampffrei

JC Wimpassing Sparkasse: David Pulkrabek (CZE/-60kg), Adrian Gomboc (SLO/-66kg), Mateo Piras (ITA/-66kg), David Klammert (CZE/-90kg), Zlatko Kumric (CRO/-100kg), Ilie Natea (ROU/+100kg)

Multikraft Wels: Gabor Ver (HUN/-81kg), Miklos Cirjenics (HUN/-100kg), Lasha Taveluri (GEO/-100kg), Giorgi Kavtaradze (GEO/+100kg)

JU Raika Pinzgau: Dalibor Durco (SVK/-60kg), Matej Poliak (SVK/-66kg), Peter Zilka (SVK/-90kg)

JU Dynamic One: David Starkel (SVK/-60kg), Vaclav Sedmidubsky (CZE/-73kg)

ASKÖ Reichraming: Csaba Szabo (HUN/-60kg), Jesenko Cetic (SLO/-90kg), Gergö Fogasy (HUN/+100kg)

 

 


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