3. Juni 2023

Mission Pakistan

Wer rastet, der rostet… Eine Weisheit, die mit Sicherheit auf ÖJV-Vizepräsidentin und IJF-Athletensprecherin Sabrina Filzmoser zutrifft. Letzten Donnerstag kämpfte die 42-jährige Oberösterreicherin noch beim Heim-Grand-Prix in Linz bzw. gab ihren Abschied aus dem ÖJV-Nationalteam, jetzt nimmt sie in Pakistan ihr neues Charity-Projekt in Angriff und rüstet sich für die Besteigung des K2 (8.611 m, zweithöchster Berg der Welt, gilt unter Extrem-Bergsteigern als der schwierigste aller 14 Achttausender).

Sabrina Filzmoser hat 220 Kilogramm Judogis und Sportequipment im Gepäck, die sie bei ihren Besuchen in Judoclubs in ganz Nachwuchs an den Judo-Nachwuchs verteilen wird. Am Sonntag geht’s mit dem Mountainbike Richtung Karakorum und K2. Ein Fahrer und ein ortskundiger Tourist-Guide begleiten die Welserin (und führen das Gepäck). Die Rad-Route führt über gut 800 km bis ins 3.000 Meter hoch gelegene Askole. Ab dann erfolgt die Akklimatisierung für den K2. Die Besteigung des Gipfels ist für Anfang August geplant. Der zweithöchste Berg der Welt gilt aufgrund seiner Steilheit und Lawinengefahr als extrem anspruchsvoll.

„Die Zeitungen und TV-Nachrichtensendungen sind voll mit Bildern von meinen ersten Dojo-Besuchen. So ein Medien-Echo hätte ich mir ehrlich gesagt nicht erwartet“, staunt Filzmoser.


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