Hoher Heimsieg von Mühlviertel gegen Meister Flachgau

Zwei packende Duelle lieferten sich Staatsmeister Matthias Huemer und Flachgaus Fighting-Coach Roland Stegmüller, die 1 : 1 endeten
UJZ Mühlviertel – Judo Union Flachgau 10 : 4 (6 : 1) – Den Schlager der Runde konnte Mühlviertel ganz eindeutig für sich entscheiden. Die Flachgauer hatten keine Legionäre mit an Bord, Paischer fehlte, Steffen Wagner beim Europacup im Einsatz und ob Max Schirnhofer jemals wieder in einen Judogi schlüpft ist ungewiss. So gab’s für den Meister in Gramastetten nichts zu ernten
.
Im 1. Durchgang zieht Mühlviertel gleich auf 4 : 0 davon. Reinhold Pühringer eröffnet mit einem Blitzsieg gegen Lukas Hofmann die Begegnung. Bis 66kg kann 60kg Staatsmeister Matthias Huemer in einer spannenden Partie Flachgaus Fighting – Coach Roland Stegmüller bezwingen. Nach IPPON – Siegen von Shala Driton gegen Philipp Mückisch und Peter Scharinger gegen Johannes Kastinger gelingt Thomas Brunner mit einem sehenswerten UCHI – MATA gegen Albert Fercher der erste Punkt für Flachgau. Bis 100kg gewinnt UJZ Legionär Alexandr Jurecka vorzeitig gegen Stefan Kronberger und im Schwergewicht bleibt Daniel Allersdorfer Sieger über Christoph Kronberger (2 SHIDO).
Pausenstand: 6 : 1 für Mühlviertel.
Im 2. Durchgang bleibt Pühringer diesmal gegen Johannes Praschl erfolgreich. Stegmüller kann sich für die Niederlage im ersten Kampf revanchieren und gewinnt diesmal klar gegen Huemer. Trainer Pepi Reiter wechselt zur Pause -73kg Gecki Reiter und -81kg Rene Schaubmayr ein. Beide feiern klare Siege gegen Mückisch bzw. Kastinger. Bis 90kg kann Fercher im zweiten Kampf den Spieß umdrehen und gwinnt mit IPPON gegen Brunner. Für Ergebniskosmetik, aus Flachgauer Sicht, sorgen die Kronberger – Brüder. Stefan Kronberger wird seinem Ruf als Legionärsschreck gerecht und bezwingt den UJZ Tschechen Jurecka. Im letzten Kampf des Abends kann Christoph Kronberger mit 2 WAZA-ARI Daniel Allersdorfer vorzeitig von der Matte schicken.
UJZ Trainer Pepi Reiter nach dem Schlagerkampf: ,,Ich bin höchst zufrieden und stolz mit unserem heutigen Sieg. Flachgau hatte heute keine Legionäre mit und war auch nicht voll bestückt. Da siehts dann natürlich anders aus. Wir hatten auch nur einen Legionär im Einsatz und ein großer Teil der Mannschaft ist eine Gewichtsklasse höher angetreten. Auf beiden Seiten ist noch Spielraum nach oben.“