Was macht ÖJV-Vizepräsidentin & Extremsportlerin Sabrina Filzmoser, wenn sie nachts (in Pakistan, genauer in Skardu) nicht schlafen kann? Sie schickt ein Update ihres jüngsten Abenteuers. Die 44-Jährige will auf den Gipfel des K2, mit 8.611 Metern der zweichthöchste Berg der Welt und der vermeintlich schwierigste aller 14 Achttausender. Die erste Etappe, 2.324 km mit dem Rad von Karatschi nach Skardu, hat sie in zwei Wochen abgespult. Für die letzten 210 km bzw. 3.000 Höhenmeter benötigte die 4-fache Olympia-Teilnehmerin – aufgrund von Schlechtwetter und Straßensperren – mehr als 14 Stunden. „Ich bin erschöpft, aber glücklich“, betont die Oberösterreicherin. Jetzt kehrt kurz Ruhe ein: Die nächsten Tage nutzt sie zum Ausdauer- und Judo-Training, bevor die Reise zum K2-Basislager weitergeht. Die eigentliche K2-Expedition und -Gipfelbesteigung ist für Ende Juli vorgesehen.
Detail am Rande: Wer glaubt, dass sich IJF-Athletensprecherin Sabrina Filzmoser aufgrund der K2-Gipfelambitionen die WM in Budapest (13. – 20.06.) entgehen lässt, irrt. Ein Kurzbesuch (beim EC-Meeting und bei der IJF-Gala) ist fix eingeplant.

