8. September 2022

Karriereende

Die schlechte Nachricht: Zwei österreichische KampfrichterInnen-Größen beendeten unwiderruflich ihre internationale Karriere und wurden im Rahmen der European Open in Oberwart entsprechend ehrenvoll verabschiedet. Die gute: In Österreich werden beide weiter aktiv sein und auch ihr Know-how an ÖJV-KollegInnen weitergeben.

Danke, Petra: Petra Jungwirth zählte in den letzten zwei Jahrzehnten zu den bestimmenden Persönlichkeiten im heimischen Kampfrichterwesen. In ihrer Karriere als IJF-(aktuelle A- und vormals B-) Kampfrichterin stand sie insgesamt sieben Mal bei Welt- und 23 Mal bei Europameisterschaften auf der Matte. Auf der EJU- und IJF-Tour verbuchte sie knapp 100 Einsätze. Damit nicht genug: Mit Petras Unterstützung schafften es sechs ÖJV-KampfrichterInnen auf die EJU- und IJF-Tour. Ihr Ehemann Gerhard war selbst als Kampfrichter aktiv und trägt den Titel des ÖJV-Ehrenkampfrichterreferenten. Die Ehrung von Petra nahm EJU-Präsident László Tóth höchstpersönlich vor.

Danke, Harald: Harald Ruthner startete 1987 seine Kampfrichterkarriere, 1995 legte er in Dänemark die Prüfung zum internationalen IJF-B-Kampfrichter ab. Zu seinen Karriere-Highlights zählten sieben Nachwuchs-Europameisterschaften, zwei Europäische Olympische Jugendspiele und die Veteranen-WM 2013 in Abu Dhabi. Harald wurde von der IJF zum Ehren-A-Kampfrichter ernannt.

© Wolfgang Eichler

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