Der Österreichische Judoverband hielt am Samstag in St. Pölten die ordentliche Generalversammlung ab. Die ÖJV-Verbandsspitze durfte 50 Klub- und Verbandsvertreter:innen begrüßen. Der mitgliederstärkste Landesverband Oberösterreich (2.035 Judocards) und der größte Klub (UJZ Mühlviertel/365 Judocards) wurden ausgezeichnet. Sportdirektor Markus Moser präsentierte als neues Vorzeige-Projekt die „Talentetage 2023“. In jedem der neun Bundesländer werden für die 11- bis 13-Jährigen spezielle Trainingstage angeboten. Den Anfang machen die „Talentetage“ in Kärnten (Faak am See/22.4.) und Steiermark (Graz/23.4.).
Thomas Stückler, Technischer Direktor, erläuterte die Vorteile des neuen Trainer:innen-Lizenzsystems, um Qualitätskriterien künftig noch besser erfüllen bzw. kontrollieren zu können.
Die Vorbereitungsarbeiten für den Oberösterreich-Grand-Prix in Linz (25. – 27. Mai 2023, TipsArena) gaben erwartungsgemäß den Ton an. „Ein Turnier dieser Art, auf World-Tour-Niveau, mit 450 Top-Athlet:innen aus der ganzen Welt und 500 Kämpfen an 3 Wettkampftagen, hatten wir seit mehr als 20 Jahren, seit dem Grand-Prix in Leonding, nicht mehr. Es ist eine Anerkennung für unsere Arbeit, dass wir jetzt wieder auf der IJF-Landkarte aufscheinen“, betonten Generalsekretärin Corina Korner und Präsident Martin Poiger unisono. Nachsatz: „IJF-Präsident Marius Vizer hat angekündigt, an mindestens zwei der drei Wettkampftagen anwesend zu sein. Wir haben die Veranstaltungsgarantie für die nächsten vier Jahre unterschrieben, sind mit unserem Turnier auch Teil der Olympia-Qualifikation.“
Der Ticketverkauf ist Mitte der Woche angelaufen – siehe www.judograndprix.at