Auf Einladung des Landes Oberösterreich fand gestern in Linz im Olympiazentrum auf der Gugl ein Abend zu Ehren der Volunteers des OÖ-Judo-Grand-Prix statt. An die 100 freiwilligen Helfer:innen folgten der Einladung.
Sportlandesrat Markus Achleitner und Landessportdirektor Gerhard Rumetshofer betonten noch einmal die Bedeutung des Judo-Grand-Prix für das Land Oberösterreich – mit 455 Judoka aus 72 Nationen, darunter Doppel-Olympiasieger Lukas Krpalek und Ex-Weltmeisterin Anna-Maria Wagner, gut 2.000 Hotelnächte in Linz – und hoben das große Engagement der Helfer:innen hervor. ÖJV-Präsident Martin Poiger überraschte Markus Achleitner mit einem Geschenk der besonderen Art: „Was viele nicht wissen: Beschädigungen oder Materialfehler können natürlich auch bei Medaillen passieren, für solche Fälle gibt’s immer eine eiserne Reserve. Herr Landesrat, wir bedanken uns für die großartige Zusammenarbeit mit einer GP-Medaille in Gold!“
Die GP-Mitarbeiter:innen erhielten von Poiger und Generalsekretärin Corina Korner Erinnerungs-T-Shirts überreicht. „Wir freuen uns bereits auf die 2. Grand-Prix-Auflage im März 2024, im Vorfeld der Olympischen Spiele von Paris“, meinten Achleitner und Rumetshofer unisono. „Die Latte liegt hoch, wenn’s darum geht, die Teilnehmerzahlen von 2022 zu toppen. Aber wir sind guter Dinge, dass uns das gelingt“, meinte Corina Korner. „Fix ist: Wer im März noch um ein Olympia-Ticket kämpft, wird in Linz am Start sein.“
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