Noch muss das ÖJV-Team auf das erste Erfolgserlebnis bei der Judo-Weltmeisterschaft in Budapest (HUN) warten. Nach Daniel Leutgeb (-60, 1. Wettkampftag) verlor am Sonntag auch Samuel Gaßner (-73/UJZ Mühlviertel/OÖ) seinen Auftaktkampf gegen Uranbayar Odgerel (MGL) nach 4:11 Minuten im Golden Score und schied vorzeitig aus. Am Montag sind mit der als Nummer drei gesetzten Lubjana Piovesana (-63/LZ Hohenems/V), Shamil Borchashvili (-81/OÖ) und Bernd Fasching (-81/Galaxy Tigers/W) gleich drei österreichische Aktive am Start. Sportdirektor Markus Moser: „Da hoffen wir auf eine rot-weiß-rote Teilnahme im Finalblock.“
Vor drei Monaten, bei seiner ersten Grand-Slam-Bronzemedaille in Tiflis, hatte Samuel Gaßner den Mongolen Uranbayar Odgerel – ebenfalls im Golden-Score – mit Ippon besiegt. Die erhoffte Wiederholung bei der WM in Budapest blieb aus. Der 24-jährige Oberösterreicher hatte Probleme in den Kampf zu finden, wirkte nicht aktiv genug. „Odgerel hat schnell die Initiative übernommen, zeichnete für die meisten Aktionen im Kampf verantwortlich. Wir hätten uns heute einen aktiveren Sami gewünscht“, kommentierte Sportdirektor Markus Moser. Die entscheidende Aktion gelang dem Mongolen mit einem „Abtaucher“.
, Odgerel Uranbayar (MGL)-39292-1024x683.jpg)
, Odgerel Uranbayar (MGL)-39306-1024x683.jpg)
, Odgerel Uranbayar (MGL)-39206-1024x683.jpg)
, Odgerel Uranbayar (MGL)-39078-1024x683.jpg)