27. Juli 2022

Achtungserfolg

Auch am zweiten Wettkampftag des European Youth Olympic Games (EYOF – Deutsch: Europäische Olympische Jugendspiele) in Banská Bystrica durften Österreichs Judoka von einer Medaille träumen. Issa Naschcho (-73/LZ Multikraft Wels/OÖ) kämpfte sich mit drei Ippon-Siegen ins Semifinale, kassierte dann aber zwei deutliche Niederlagen – im Semifinale gegen den späteren Goldmedaillengewinner Joshua De Lange (NED) und im Kampf um Bronze gegen Artak Torosyan (ARM), jeweils mit Ippon. Der 18-jährige Oberösterreicher belegte letztlich den undankbaren fünften Rang. „Issa stand heuer im Junioren-Europacup in Lignano als Dritter schon einmal auf dem Stockerl. Er hat diese Leistung hier bei den EYOF eindrucksvoll bestätigt. Schade, dass er am Ende nicht mit einer Medaille belohnt wurde. Aber Issa darf trotzdem zufrieden und stolz sein“, analysierte ÖJV-Sportdirektor Markus Moser.

Larissa Sickinger (-52/Judogym Salzburg/S) unterlag in Runde eins Helene Riegert (GER) mit Ippon (Kampfzeit: 2:22 Min.) und schied ebenso vorzeitig aus wie Alexander Kaserer (-66/Askö Bad Ischl/OÖ), sich in Runde 1 gegen Daniel Givan (GBR) im Golden Score durchsetzte, dann aber seinen zweiten Kampf gegen Hamlet Parsamyan (ARM) nach 3:42 Min. im Golden Score mit Waza-ari verlor.

Am Donnerstag sind mit Lisa Tretnjak (-63/SU Noricum Leibnitz/ST), Elena Dengg (-70/ESV Sanjindo Bischofshofen/S) und Fahnenträger Ronald Pröll (-81/UJZ Mühlviertel/OÖ) drei ÖJV-Judoka am Start.

Foto-Copyright: ÖOC/GEPA Pictures


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