28. August 2020

„Olympia ist nicht in Gefahr!“

Schockdiagnose! Ex-Europameisterin Sabrina Filzmoser hat beim Länderkampf gegen Deutschland einen Riss im vorderen Kreuzband und im Innenmeniskus im rechten Knie erlitten. Die 40-Jährige nahm die Hiobsbotschaft relativ gefasst auf: „Meine Ziele bleiben gleich: Ich will zur EM im November nach Prag und nächstes Jahr mit Olympia in Tokio meine Karriere beenden!“

Die Oberösterreicherin hatte sich am Donnerstag beim TV-Länderkampf zur Prime-Time im Studio 3 am Küniglberg gegen die Weltranglisten-Neunte Theresa Stoll das rechte Knie ausgedreht. „Ich habe ihren Angriff erwartet, wollte reagieren. Aber das Knie hat plötzlich nachgegeben.“ Filzmoser war bisher in ihrer mehr als 20-jährigen Laufbahn von Knieverletzungen verschont geblieben. „Ich hatte noch keine einzige Knie-OP. Deshalb fange ich auch jetzt nicht damit an. Ich werde – nach Rücksprache mit mehreren Spezialisten – nicht operieren gehen. Heute lege ich Topfen auf, morgen setze ich mich aufs Fahrrad“, stellt die Polizeisportlerin klar. Nachsatz: „Das ist sicher nicht mein Karriere-Ende. Erstens: Ich glaube noch an meinen Start bei der EM in Prag im November. Zweitens: Ich bin sicher, dass ich nächstes Jahr zum 4. Mal bei Olympia dabei bin und erst dann meine Karriere beende!“


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