19. Oktober 2010

Paischer erst im Finale gestopptPaischer erst im Finale gestoppt

Österreichs Parade-Judoka Ludwig Paischer (Union Flachgau) ist am Freitag bei seinem ersten Antreten nach der mit Platz sieben nicht ganz geglückten WM in Tokio wieder auf die internationalen Siegespodeste zurück gekehrt. Der Salzburger belegte beim Grand Prix in Rotterdam in der Klasse bis 60 Kilo mit vier Siegen und einer Niederlage Rang zwei und holte damit wichtige Punkte in der Olympia-Qualifikation für London 2012.

Der aktuelle Weltranglisten-Siebente bezwang in der Vorrunde Sebastian Janicki (POL) mit Waza-ari, den Letten Andrejs Magers mit Ippon nach drei Minuten sowie im dramatischen Kampf um den Poolsieg den japanischen Junioren-Weltmeister Hirofumi Yamamoto (Waza-ari zu zwei Yuko). Damit war dem Olympia-Zweiten von Peking 2008 der erste Podestplatz seit der Heim-EM im April in Wien (Silber) sicher.

Es wurde letztlich Silber – nachdem er Im Kampf um den Finaleinzug den Italiener Elio Verde, mit Ippon nach 4:41 Minuten geschlagen und sich damit für die WM-Niederlage 2009 – auch in Rotterdam – revanchiert hatte, verlor Paischer im Endkampf gegen Amiran Papinashvili aus Georgien mit Ippon nach 2:48 Minuten.

Dder Flachgauer war aber auch mit Silber zufrieden: „Es war wichtig, dass ich heuer noch einen Grand Prix bestritten und mir noch gute Punkte für die Weltrangliste geholt habe.“

Notiz: Joe Langer
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