Marko Bubanja und Michaela Polleres holen sich in Genf den letzten Schliff für Olympische Jugendspiele. Glückloser Auftritt am ersten Tag des Junioren European Cups im polnischen Wroclaw.
In der Bundesliga-Partie bei Shiaido Wiener Neudorf (11:3) war Bubanja (Foto: Fidler) bei einem Beinahe-Ippon für einen Sasae von Christoph Wilhelm unglücklich auf die Schulter gefallen. „Er hatte einen Bluterguss in der Schulter“, erklärt Trainer Hupo Rohrauer. Fast drei Wochen konnte der Youngster in Folge nicht voll trainieren.
Rechtzeitig für die finale Vorbereitungsphase vor den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (CHN/16.-28. August) meldete sich der 18-Jährige aber wieder zurück. Am Samstag reiste er gemeinsam mit der Wimpassingerin Michaela Polleres, die als zweite Judoka die rot-weiß-roten Farben auf der chinesischen Matte vertreten wird, in ein Trainingslager nach Genf.
Nicht nach Wunsch
Währenddessen versucht sich eine kleine österreichische Abordnung bei dem durch die Landesverbände beschickten Junioren European Cup in Wroclaw. Adam Borchashvilli sorgt bis 55 kg ggen Shahen Abaghyan (ARM) für den einzigen Kampfgewinn am Samstag. Sein Galaxy-Kollege Daniel Pora (bis 60) sowie Shiaidos Mara Tabea Kraft (bis 48) müssen sieglos die Heimreise antreten.