Die Vorstandssitzung des Österreichischen Judoverbandes wurde Sonntag in Gmunden – im Beisein der (nicht ohnehin im Vorstand vertretenen) Landesverbände – abgehalten. Der Landesverband Vorarlberg war entschuldigt. Folgende Landesverbände waren anwesend: Thomas Auer (ST), Martin Hinteregger (K), Roland Poiger (B), Martin Scherwitzl (T) und Erwin Schön (W).
Die wichtigsten Entscheidungen auf einen Blick:
- Das Budget für 2024 – inklusive OÖ-Heim-Grand-Prix in Linz -. wurde intern abgesegnet/beschlossen.
- Die Gebühren für die KYU-Prüfungen/-Urkunden werden geringfügig angepasst, die Prüfungsunterlagen werden ab sofort digital versendet.
- Die Ausschreibung für das Olympic Training Camp in Mittersill (08. – 16.01.2024) erging an die nationalen Vereine bzw. internationalen Verbände. Mehr als 200 Rückmeldungen sind bereits in den ersten Tagen eingelangt. Das französische Frauen-Nationalteam – allen voran mit Doppel-Olympiasiegerin Clarisse Agbegnenou – und das tschechische Nationalteam um Doppel-Olympiasieger und -Weltmeister Lukas Krpalek (CZE) – haben bereits fix gebucht. Im Olympiajahr wird mit mehr als 1.000 Aktiven aus 50 Nationen gerechnet. Zum Vergleich: Im Vorjahr kamen nicht weniger als 14 Olympiasieger:innen, 7 Weltranglisten-Erste und 5 aktuelle Weltmeister:innen. Heuer sollte der Andrang noch größer sein.
- Der ÖJV wird sich an der Aktion des Sportministeriums „Olympia goes School“ beteiligen. Die Einreichungsfrist läuft bis Ende November, Mindestanforderung sind Besuche bei 15 Schulen in 3 verschiedenen Bundesländern à mind. 10 Schüler:innen.
- Die Anzahl der ÖJV-Mitglieder hat mit 12.000 das Vor-Corona-Niveau erreicht. Tendenz: weiter steigend.
- Das ÖJV-Nationalteam wird sich 2024 auf gleich vier Höhepunkte fokussieren: OÖ-Heim-Grand-Prix in Linz (8. – 10.3.), EM in Zagreb (CRO/25. – 28.4.), WM (voraussichtlich im Juni, Datum und Veranstaltungsort noch nicht final bestätigt) sowie als Top-Highlight die Olympischen Spiele in Paris (FRA/, Judo-Turnier: 27.7. – 3.8.).