Bulldogs Vöcklabruck – Judoclub Cafe+Co Vienna Samurai 5 : 8 (2 : 5) Angeführt von Top-Star Miklos Ungvari, Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in London, siegen die Samurais in Vöcklabruck und machen aus eigener Kraft die Teilnahme am Final4 klar. Die Oberösterreicher hatten sich zwar mit dem Rumänen Szöke nocheinmal verstärkt und wollten sich mit einem Sieg vom tollen Heimpublikum verabschieden, doch bei bereits nach Durchgang 1 war die Entscheidung fast gefallen. Besonders wichtig war der Sieg von Christian Stadlbauer, der den höher eingeschätzten Legionär mit Ippon besiegen konnte. Die weiteren Punkte für die Wiener holten Garbacik (1), Ungvari (2), Zachar (2) und Radlherr (2). Für die Oberösterreicher siegten Jurcik (2), Zehetner (2) und Szöke (1) Ergebnisse
Die Wiener belegen somit in der Abschlusstabelle Platz 4, die Bulldogs beenden die Saison auf Platz 8.
WSG Swarovski Wattens – Judo Union Raiffeisen Flachgau 1 2 : 11 (2 : 5) Abschied nehmen aus der Bundesliga heißt es für die WSG Wattens, das am längsten in der höchsten Klasse tätige Team. Die Gäste aus Strasswalchen hatten kein Erbarmen und sicherten mit dem klaren Sieg Platz 3 in der Abschlusstabelle. Ergebnisse
SU Noricum Raiffeisen Leibnitz 1 – Judo Union Raika Pinzgau 7 : 5 (3 : 2) – Im Duell, das aufgrund des Sieges der Samurais in Vöcklabruck für das Final4 bedeutungslos geworden war, konnten die Steirer einen Heimsieg gegen Pinzgau einfahren. Angeführt von Tomo Marijanovic, der heuer der erfolgreichste Bundesligakämpfer war und alle seine 14 Kämpfe gewinnen konnte, sicherten sich die Leibnitzer Platz 5, unmittelbar vor den Salzburgern. Ergebnisse
Volksbank Galaxy Judo Tigers – UJZ Mühlviertel 1 7 : 5 (3 : 3) Im Spitzenduell des Abends konnten die Galaxytigers einen Heimsieg gegen den Finalgegner des Vorjahres feiern und gehen somit als Grunddurchgangssieger in das Final4. Matchwinner für die Wiener war unter anderem Julian Reichstein, der den Mühlviertler Legionär Dominik Gerzer zwei mal besiegen konnte. Dass es für die Legionäre generell kein guter Abend war, dafür sorgten Daniel Allerstorfer, der Daniel Brata besiegte, und Reinhold Pühringer, der gegen Florin Hirlet siegereich blieb. Coach Haasmann tauschte daraufhin beide Legionäre aus und bestritt den zweiten Durchgang ohne Gastkämpfer. Ergebnisse