12. Jänner 2024

"Bestes Trainings-Camp!"

Donnerstagabend wurde es kurz hektisch in der Halle in Mittersill. Mit EJU-Vizepräsident Otto Kneitinger, Salzburgs Sport-Landesrat Martin Zauner, Bürgermeister Wolfgang Viertler und ÖJV-Präsident Martin Poiger betrat auch IJF-Präsident Marius Vizer die Halle und griff zum Mikrofon, um Aktiven wie Betreuern ein frohes und erfolgreiches, neues Jahr zu wünschen.“ Anschließend fand er Zeit für ein Kurz-Interview.

Was führt Sie nach Mittersill?

Marius Vizer: „Mittersill ist die Nummer 1 unter den Trainingslagern weltweit. Ich war oft hier, zunächst als Präsident der Europäischen Judo-Union, zuletzt in meiner Funktion als Präsident des Weltverbandes. Ich war (im 30 km entfernten) Kitzbühel auf Urlaub und bin gekommen, um den lokalen Organisatoren und dem Österreichischen Judoverband zum 30-jährigen Olympic-Training-Camp-Jubiläum zu gratulieren.“

Mit welchen Gefühlen gehen Sie ins Olympia-Jahr 2024?

Marius Vizer: „Es wird ein besonders intensives Jahr für uns. Der Stand der Olympia-Vorbereitungen könnte – ehrlich gesagt – besser sein, einige Dinge laufen nicht hundertrpozentig nach Plan. Aber ich hoffe, dass es erfolgreiche Spiele für Europa werden. Ich bin als IJF-Präsident natürlich grundsätzlich neutral, aber für die Veranstaltung wäre es hilfreich, die Spiele in friedlicher Atmosphäre stattfinden und die Europäer erfolgreich abschneiden. Aktuell dürfen wir davon ausgehen, dass alle Nationen in Paris an den Start gehen. Das wäre im Sinne des Sports. Die WM im Mai in Abu-Dhabi dürfen wir nicht vergessen – als finaler Höhepunkt der Olympia-Qualifikation. Auch da wird Judo auf höchstem Niveau geboten.“

Wann wird man Sie das nächste Mal in Österreich sehen?

Vizer: „Selbst wenn ich aktuell in Budapest lebe: Österreich ist und bleibt meine Heimat, meine beiden Kinder sind Österreicher. Sie können davon ausgehen, dass ich Anfang März beim Oberösterreich-Grand-Prix in Linz sein werde. Ich freue mich darauf…“


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