Das Judo-Austria-Team lag sich in den Armen – mittendrin Bronze-Medaillengewinnerin Michaela Polleres, ÖJV-Headcoach Yvonne Bönisch und Sportdirektor Markus Moser.
Michaela Polleres: „Ich bin unglaublich erleichtert. Das begann mit der Auslosung, dass ich diesmal endlich nicht Pogacnik zugelost bekam. Der Sieg im Kampf um Bronze fühlt sich jetzt richtig gut an. Das ist natürlich mein absoluter Karrierehöhepunkt.“
Yvonne Bönisch: „Ich bin froh, dass diese Serie ohne Medaille seit 2010 endlich ein Ende hat. Das war ein Team-Effort, von Heimtrainer Adi Zeltner und unserem ÖJV-Trainerstab, die Michaela nach den letzten Niederlagen wieder aufgebaut haben. Dass sie es kann, wussten alle. Wir kannten Megan Fletcher von den gemeinsamen Trainingslagern in St. Johann, wir wussten, wie Michaela zu kämpfen hatte. Das hat sie erstklassig umgesetzt.“
Sabrina Filzmoser: „Toll, was Michaela da geglückt ist. Sie hat sich die Bronzemedaille wirklich verdient. Sie war heute extrem stark. Und ich bin froh, dass ich jetzt nicht mehr die letzte ÖJV-Medaillengewinnerin bin.“
Markus Moser: „Man kann Michaela zu dieser Leistung nur gratulieren. Sie ist rechtzeitig vor Olympia wieder in Weltklasseform. Ihre Auftritte waren beeindruckend! Natürlich auch Gratulation an den gesamten Betreuerstab!“