6. Dezember 2021

Elitärer Kreis

Natürlich tat das gut: Österreichs Judoverband wurde beim ordentlichen EJU Kongress in Istanbul eigens auf die Bühne gebeten. Besonderer Anlass: Jene 17 europäischen Nationen, die bei Olympia im Medaillen-Spiegel anschreiben konnten, wurden von EJU-Präsident Sergey Soloveychik mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet.

Österreich war bekanntlich erstmals seit 2008 (Ludwig Paischer, Silber, -60 kg) wieder in diesem elitären Kreis vertreten: Mit Silber durch Michaela Polleres (-70 kg) und Bronze durch Shamil Borchashvili (-81) belegte der ÖJV im Judo-Ranking Platz neun (unter insgesamt 26 Nationen) und im europäischen Ranking sogar Platz sechs (hinter FRA, KOS, GEO, CZE und GER).

„Es ist für uns keine Selbstverständlichkeit, zu den Top-6-Judo-Nationen in Europa zu zählen. Wir sind ein kleiner, aber im Moment sehr erfolgreicher Verband“, meinte ÖJV-Präsident Martin Poiger, der die Auszeichnnung stellvertretend entgegennahm. „Wir sehen diese Erfolge auch als Verpflichtung, 2024 in Paris möglichst genauso erfolgreich abzuschneiden.“


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