21. August 2022

Endlich normale Reha!

Herzlich Willkommen! Die Vize-Europameisterin von 2020, Magdalena Krssakova, Olympia-Starterin in Tokio und aktuell die Nummer 17 der Welt, ist nach ihrer Schulter-OP Anfang Juni wieder zurück und trainiert ab sofort wieder mit dem Nationalteam (mit einem eigenen Rehabiltationsprogramm). Ein JUDO AUSTRIA-Interview.

Mitte Juni wurdest Du operiert, mehr als 4 Wochen hattest du absolutes Bewegungsverbot und musstest den Arm in einer Schlinge tragen. Wie geht’s dir jetzt, mehr als zwei Monate nach der OP?

Magdalena Krssakova: „Es geht mir gut, ich kann schon wieder laufen und die Schulter wird immer beweglicher. Natürlich sind es langsame Fortschritte – man muss geduldig bleiben. Aber ich bin froh, dass ich jetzt langsam wieder an einen geregelten Trainingsalltag – mit fixem Stundeplan – denken kann. Das ist mir abgegangen.“

Du bist ab sofort wieder dem WM-Team angeschlossen. Wie muss man sich das vorstellen?

Krssakova: „Das liegt an meinem Therapieprogramm – in Linz habe ich alle Möglichkeiten, das gilt auch fürs Trainingslager in Valencia. Ich kann da in Ruhe arbeiten – aber natürlich trainiere ich mein eigenes Programm. An Judo-Training ist natürlich noch nicht zu denken.“

Wann wirst du wieder ins Judo-Training einsteigen können bzw. ab wann werden wieder Wettkämpfe möglich sein?

Krssakova: „Das dauert noch. Bei der WM im Oktober in Taschkent muss ich fix passen. Das Ziel wäre, Ende des Jahres wieder an Wettkämpfe denken zu können. Aber wichtig ist, dass ich mich nicht unter Druck setze, ja nicht zu früh beginne. Wir werden das Schritt für Schritt entscheiden.“


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