Es war ein symbolischer Re-Start am Sportplatz Simmering – mit AthletInnen aus den Sportarten American Football, Fußball und Judo. Für den ÖJV war Generalsekretärin Corina Korner vor Ort und eine Abordnung des Judoteams SHIAI-DO (Sarah Lorenz, Hannah Kos, Konrad Sacherer und Martin Wess sowie Coach Matthias Karnik). Seitens der Politik gaben sich Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler, Sport Austria-Präsident Hans Niessl und Wiens Stadtrat Peter Hacker ein Stelldichein.
„15.000 Vereine und 2,1 Millionen Mitglieder dürfen wieder ihrem Lieblingssport nachgehen. Wir freuen uns, dass heute endlich der Re-Start des gesamten Sports erfolgen kann“, betonte Hans Niessl. „Ich kann nur alle ersuchen, sich an die Vorgaben zu halten, damit wir diese Maßnahmen, gekoppelt mit dem Impffortschritt möglichst bald Schritt für Schritt lockern bzw. zurücknehmen können.“ Werner Kogler meinte: „Für mich als Sportminister ist dieser 19. Mai ein Feiertag. Er symbolisiert den lange ersehnten, ersten großen Schritt in Richtung Normalität für Sportvereine und Sportausübende.“ Sportstadtrat Peter Hacker bekräftigte: „Die Kontinuität und das Selbstverständnis sind verloren gegangen. Das müssen wir wieder ändern. Die Menschen brauchen nicht nur Bewegung, sondern auch die soziale und emotionale Komponente des Sports.“
SHIAI-DO-Coach Matthias Karnik gab sich erleichtert: „Wir freuen uns, dass der Re-Start endlich Realität ist, auch wenn die Bestimmungen für Indoor-Sportarten durchaus herausfordernd sind. Speziell Kinder und Jugendliche sollen wieder normal kämpfen, sich – natürlich unter Aufsicht und unter Berücksichtigung der im Judo üblichen Regeln und Wertevorstellungen – austoben können.“