16. Oktober 2021

Kurzes Vergnügen

18.000 Zuschauer in Paris-Bercy beim ersten Grand-Slam-Turnier nach den Olympischen Spielen in Tokio: Die Stimmung bei der 50. Jubiläumsausgabe erinnerte an Vor-Corona-Zeiten, die Besetzung ist mit 288 Judoka aus 46 Nationen nicht ganz so stark wie gewohnt. Die Stimmung im rot-weiß-roten Lager am ersten Tag war gedämpft. Die erstmals bei einem Grand-Slam als Nummer 1 gesetzte Magdalena Krssakova (-63 kg/JC Sirvan/W) musste sich schon in ihrem Auftaktkampf Sappho Coban (GER) mit Ippon (nach 2 Waza-ari-Wertungen, Kampfzeit: 3:30 Min.) beugen. „Schade, eigentlich hätte ich das Gefühl als Nummer eins länger auskosten und die Atmosphäre genießen wollen“, meinte die 27-jährige Wienerin, Nummer 8 der Weltrangliste. „Es war leider kein guter Tag für Magda“, meinte ÖJV-Sportdirektor Markus Moser.

Katharina Tanzer (-48/SU Noricum Leibnitz/Stmk) verlor nach guter Leistung in Runde eins gegen Natasha Ferreira (BRA) mit Waza-ari und schied ebenfalls vorzeitig aus.

Am Sonntag sind für den ÖJV mit Johannes Pacher (-90/Galaxy Judo Tigers/W), Wachid Borchashvili (-90/LZ Multikraft Wels/OÖ), Aaron Fara (-100/JC Wimpassing/NÖ) und dem als Nummer 3 gesetzten Stephan Hegyi (+100/S.C.Hakoah/W) insgesamt vier Aktive im Einsatz.


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