13. Mai 2023

Finale furioso?

Österreich tritt am Sonntag, am achten und letzten Wettkampftag der Judo-WM in Doha, im Mixed-Team-Bewerb an. Insgesamt sind 18 Länder am Start. Österreich ist durch Verena Hiden (-57/SU Noricum Leibnitz/ST), Magdalena Krssakova (-70/JC Sirvan/W), Michaela Polleres (-70/JC Wimpassing/NÖ), Maria Höllwart (+70/ESV Sanjindo Bischofshofen/S); Lukas Reiter (-73/JC Wimpassing Sparkasse/NÖ), Bernd Fasching (-90/M&R Galaxy Judo Tigers/W) und Aaron Fara (+90/JC Wimpassing Sparkasse/NÖ) vertreten. Wachid Borchashvili (-90/LZ Multikraft Wels/OÖ) musste wegen einer Knieverletzung passen (und heimfliegen). Judo Austria hatte durchaus Losglück, durfte sich in Pool D über ein Freilos freuen und bekommt es dann mit dem Sieger des Duells Marokko/Griechenland zu tun. Im Viertelfinale würden Deutschland oder Kasachstan warten. „Ohne Wachid müssen wir unsere Erwartungen ein bisschen zurückschrauben. Jeder Sieg wäre ein Erfolg“, meinte Headcoach Yvonne Snir-Bönisch. Der Viertelfinaleinzug würde wertvolle Punkte für die Olympia-Qualifikation bringen.

Seit der Einführung der Mixed-Team-WM im Jahre 2017 behielt jeweils Japan die Oberhand, in den letzten vier Duellen waren jeweils die Franzosen der Finalgegner. Nur bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 setzte sich Frankreich gegen Gastgeber Japan mit 4:1 durch. Auch in diesem Jahr ist mit einem Finale Japan – Frankreich zu rechnen.


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