18. November 2018

Final Four: Tolles Judofest in Gmunden!

Superstimmung, fantastische Atmosphäre und packende Kämpfe, bekamen die über 1500 Zuseher bei der Final Four-Veranstaltung in Gmunden geboten! Das nach den Halbfinalentscheidungen mit Spannung erwartete Finale von Titelverteidiger Galaxy Tigers gegen Wimpassing konnte der Meister eindrucksvoll für sich entscheiden und damit bereits den siebten Meistertitel erobern!

 

Die beiden Erstplatzierten des Grunddurchganges setzten sich auch im Halbfinale gegen ihre Kontrahenten durch. Die Coaches der unterlegenen Halbfinalteams von Mayr Bernhard (Flachgau) und Schlögl Martin (Mühlviertel) stellten aber unisono klar, zukünftig den Anspruch auf mehr als Rang drei in der Bundesliga zu beanspruchen.

Für Wimpassing Chefcoach Adi Zeltner war das Jahr 2018 trotz der Finalniederlage ein besonders erfolgreiches Jahr: Reiter Lukas hat sich im Halbfinale gegen Herzog Daniel die Lippe gespalten und konnte daher im Finale nicht mehr antreten. Auch Fara Aaron war nicht wirklich fit, war bis Donnerstag krank. Aber ich bin zufrieden mit meiner Truppe und dem 2. Platz. Wir haben in den letzten fünfzehn Monaten sieben EM/WM – Medaillen in allen Altersklassen erobert und heuer den Titel in der Damenbundesliga geholt, also eine extrem erfolgreiche Zeit für uns. Im kommenden Jahr wollen wir wieder einen neuen Anlauf starten, um erstmals auch den Titel in der Männer Bundesliga zu erobern!“

Eitel Wonne herrschte auch bei Titelverteidiger Galaxy Tigers. Mit dem Gewinn des sechsten Titel in Folge mit Flachgau (Serienmeister von 2005 – 2010)  gleichgezogen und insgesamt der siebte Titelgewinn seit 2011, lautet die stolze Bilanz des Bundesligadominators der letzten Jahre. Meistertrainer Haasmann Thomas: „Ich bin stolz auf meine Jungs, und das, was sie die ganze Saison über gezeigt haben. Besonders freuen mich heute auch die vier Siege von Marcel Ott, der damit 104 Siege in der Bundesliga aufweisen kann, das meines Wissens Rekord sein dürfte. Unsere Stärke ist sicher auch die große Dichte unseres Kaders, indem wir die Gewichtsklassen doppelt bis dreifach besetzen können und Ausfälle damit besser verkraften können als andere Teams. Ein weiteres Plus ist ein perfektes Umfeld im Fitnessbereich, mit Ärzten und Therapie.“

Im Rahmen der Final Four-Veranstaltung kam es zu zahlreichen Ehrungen, darunter die Siegerehrung der 2. Bundesliga und die Ehrung des Damenmeisters Wimpassing sowie der erfolgreichsten Bundesligakämpfer dieser Saison. Die meisten Siege in der 1. Bundesliga und somit den Titel Mister 1. Bundesliga 2018 eroberte Kronberger Christoph (Flachgau). Der Titel Mister 2. Bundesliga geht an Wicker Herbert von Erstligaaufsteiger Sanjindo.

Vierte Finalauflage in Gmunden voller Erfolg
Die vierte Final Four-Veranstaltung in Folge in der Volksbank Arena in Gmunden, war auch heuer wieder ein voller Erfolg. Die Zuschauer und Fans bekamen tollen und hochkarätigen  Judosport geboten und die Stimmung war auch dieses Jahr wieder sensationell. Auch der über der Wettkampffläche angebrachte und erstmals eingesetzte Videowürfel tat sein übriges dazu bei und man hatte beinah das Gefühl, im Palais Omnisports de Paris Bercy zu sitzen, in dem zahlreiche Weltklasseveranstaltungen ausgetragen werden.

Zum Abschluss darf oder muss hier noch ein Kompliment F4-Ausrichter Reisinger Manfred und seinem Team Salzkammergut ausgesprochen werden, die organisatorisch wieder alles bestens im Griff hatten und für einen reibungslosen Ablauf dieses Judoevents der Extraklasse sorgten.

>>Beitrag ORF Sportbild

 


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