5. Oktober 2021

Mission Medaille

Mittwoch startet im italienischen Olbia die JuniorInnen-Weltmeisterschaft (6. – 10.10.). Insgesamt sind 495 Nachwuchs-Judoka aus fünf Kontinenten und 72 Ländern am Start – darunter auch drei ÖJV-StarterInnen (erst ab Donnerstag im Einsatz). Der als Nummer 3 gesetzte Samuel Gaßner (UJZ Mühlviertel/OÖ) hat ein Freilos, bekommt es in Runde 2 mit dem Sieger aus Nariman Mirzayev (AZE) – Umalt Demirel (TUR) zu tun. Ebenfalls am Donnerstag im Einsatz ist Lisa Grabner (-57/JC Wimpassing/NÖ) – die 20-Jährige ist als Nummer 6 gesetzt, trifft zum Auftakt auf die Deutsche Laila Goebel (Nr. 24 im Ranking der 39 Starterinnen). Anna-Lena Schuchter (-70/LZ Vorarlberg/V) kämpft am Freitag zum Auftakt gegen Victoria Delvecchio (ARG). In Runde 2 würde dann Martina Esposito (ITA/Nr. 3) warten.

„Unser Anspruch ist auch bei der Unter-21-WM eine Medaille zu holen“, betont Nationaltrainer Béla Riesz. „Wir haben zwei gesetzte StarterInnen, rechnen mit zumindest zwei Platzierungen. Die Auslosung für Samuel und Lisa ist absolut machbar. Nur Anna-Lena würde im zweiten Kampf auf eine sehr starke Gegnerin treffen“, meint Sportdirektor Markus Moser.

Gesprächsthema am Rande: Erstmals seit Jahren fehlt bei einer JuniorInnen-WM Judo-Großmacht Japan. Hintergrund. die verschärften Ein- und Ausreisebestimmungen aufgrund der Pandemie.


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