26. Feber 2022

Neu-Beginn im doppelten Sinne

Dass Aaron Fara Talent hat, weiß man seit seinem Junioren-EM-Titel im Jahre 2016. Mittlerweile wartet der 24-jährige Niederösterreicher aber seit November 2019 auf ein zählbares Resultat. Nicht weniger als elf „Nullnummern“ hat Fara in der Wertung, die erhoffte Olympia-Qualifikation für Tokio gelang nicht. In der Weltrangliste ist er nur mehr auf Rang 91 zu finden. Im Jahr 2022 versucht Aaron Fara im doppelten Sinne einen Neustart: Er muss sich nicht nur als B-Kader-Athlet auf European-Open-Ebene neu beweisen und für höhere Aufgaben empfehlen, sondern versucht sich ab sofort auch in einer neuen Gewichtsklasse und zwar +100 kg. Seine Schwergewichts-Premiere steigt am Sonntag bei den European Open in Warschau (POL).

Detail am Rande: Erst-Runden-Gegner Christopher Sherington (GBR) wartet ebenfalls seit den Pacific Open in Perth im November 2019 auf ein Erfolgserlebnis. Auch der 38-jährige Brite war – wie Fara – damals Fünfter.

Am 2. Wettkampftag der European Open in Warschau (POL, 410 Aktive aus 32 Nationen) sind insgesamt 6 ÖsterreicherInnen im Einsatz: Anna-Lena Schuchter (-70/LZ Vorarlberg), Marlene Hunger (-78/JC Wimpassing/NÖ); Adam Borchasvilli (-90/Galaxy Judo Tigers/W), Mario Buchebner (-90/JC Wimpassing/NÖ), Johannes Pacher (-90/Galaxy Judo Tigers/W/als Nummer 6 gesetzt), Aaron Fara (+100/JC Wimpassing/NÖ).


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